Mediation

Nicht das Problem, sondern die Sicht darauf ist das Problem!

HERZLICH WILLKOMMEN,

ich freue mich, dass Sie hier sind. Wirklich. Denn mit Ihrer Bereitschaft, aktiv zu werden und Ihrem Interesse, eine Konfliktsituation klug und nachhaltig auflösen zu wollen, ist nicht nur ein erster wichtiger Schritt zur sogenannten getan, sondern im Prinzip sogar schon sehr vieles geschafft.

Denn es ist in der Tat so simpel wie wahr:

Nicht das Problem, sondern die Sicht darauf ist das Problem!

 Ob unter Arbeitskollegen, mit Vorgesetzten oder in Geschäftsbeziehungen - oder aber im familien oder weiteren privaten Umfeld: Lassen Sie uns gemeinsam Perspektiven finden und dafür sorgen, dass Störgefühle, Ängste und Konflikte aus der Welt geschafft werden - und wieder Raum ist für Empathie, Teamgeist und die Freude am echten Miteinander.

Konfliktlösung, Mediation und Co. - Fragen & Antworten:

 
  • Ein Konfliktcoaching findet statt, wenn eine Partei Beratung sucht, um in bestimmten Konfliktsituationen besser zu agieren - oder wenn schwierige Gespräche bevorstehen.

    Das können etwa Kündigungsszenarien oder auch Situationen sein, die Sie schon lange belasten, Sie aber besorgt sind, durch offenes Ansprechen womöglich Ihr Gegenüber zu verletzen. Hier geht es um die Beratung bei ganz verschiedenen Konfliktsituationen - seien es Geschäftspartner, Mitarbeitern, Partnern, oder Menschen aus dem Familien- bzw. Freundeskreis. Im Gegensatz dazu sind in der Mediation immer zwei oder mehrere Parteien beteiligt, um gemeinsam an einer Konfliktlösung zu arbeiten.


  • Eine Mediation ist immer dann sinnvoll, wenn es Konflikte zwischen Mitarbeitern, Geschäftspartnern, Nachbarn, Familienangehörigen oder in anderen zwischenmenschlichen Konstellationen gibt. Und zwar dann, wenn eine einfache Klärung nicht in Reichweite ist, Gespräche sehr emotional werden oder zu keiner Lösung führen. Hier kann es sehr hilfreich sein, eine neutrale Person zu beauftragen, ein strukturiertes Gespräch zu führen und mit den Konfliktparteien konstruktive und vor allem nachhaltige Lösungen zu erarbeiten.

  • In erster Linie natürlich die Konfliktparteien. Manchmal ist es jedoch gar nicht so offensichtlich, wer die beteiligten Personen sind - nicht selten stellt es sich während der Mediation heraus, dass in Wahrheit mehr oder andere Menschen für einen Konflikt relevant sind. Bei Konflikten unter Mitarbeitern kann es beispielsweise auch nötig sein, dass die Führungskraft an der Mediation teilnehmen sollte. Grundsätzlich sind Konflikte in Unternehmen „Chefsache“. Das bedeutet nicht, dass Konflikte zwischen Mitarbeitern von der Führungskraft geschlichtet werden müssen, aber sie sollten von der Führungskraft bearbeitet und deren Lösung initiiert werden.

  • Zunächst versuchen wir zu ergründen, was genau die andere Konfliktpartei hindert, an einem Mediationsgespräch teilzunehmen. Wenn nach dem Ausräumen der Gründe immer noch keine Bereitschaft zur Teilnahme ersichtlich ist, ist es auch möglich, eine Konfliktberatung zu führen - oder eine Einzelmediation abzuhalten, zum Beispiel mit geeigneten Stellvertretern. Auch das kann aus der Erfahrung heraus zu sehr guten Ergebnissen führen.

  • Zunächst führen wir ein ausführliches, kostenfreies Beratungsgespräch - und machen uns gemeinsam auf die Suche nach einem möglichen Umgang mit oder Ausweg aus dem Konflikt. Im Fall einer Mediation führe ich in der Regel zuerst Einzelgespräche mit den Konfliktparteien. In der Folge trifft man sich gemeinsam zu einem Mediationstermin bei dem dann allen Sichtweisen des Konfliktes Raum gegeben werden kann. Denn: Jede Partei hat ja einen (mehr oder weniger) guten Grund, so zu handeln, wie sie handelt. Wenn wir diesen Grund verstehen können, finden wir auch Lösungsoptionen. Gibt es am Ende Lösungen, wird das in einer Vereinbarung festgehalten.

  • So individuell die Konflikte sind, so unterscheiden sich auch die Zeitspannen auf dem Weg zu einer dauerhaften und belastbaren Lösung. Kurz gesagt: Manchmal lässt sich etwas schon in einer kurzen Sitzung auflösen, manchmal stellen sich die Dinge aber komplexer dar und es kann sinnvoll sein, sich mehr als einen Tag Zeit zu nehmen oder mehrere Sitzungen von ca. zwei Stunden einzuplanen. Es kann sinnvoll sein, nach Abschluss der eigentlichen Mediation mit etwas zeitlichem Abstand noch ein Treffen im Nachhinein zu vereinbaren, um zu besprechen, wie weit und gut die Vereinbarungen umgesetzt werden konnten.

  • Gerne dürfen Sie zu mir kommen - ich darf in aller Unbescheidenheit sagen, dass ich über einen sehr schönen und ungewöhnlichen Besprechungsraum verfüge: Im Glashaus meines Ateliers in den Münchner Isarauen lässt es sich in wunderbarer Atmosphäre inspiriert und geschützt arbeiten. Aber natürlich komme ich auch sehr gerne zu Ihnen.
    Wichtig ist lediglich, dass man sich in einer neutralen, ruhigen und vor allem ungestörten Umgebung trifft, um wirklich frei sprechen zu können.

    Ihr Büro wäre demnach dafür leider ungeeignet, da es sich dabei nicht um einen neutralen Raum handelt. Aber keine Sorge: Am passenden Ambiente soll es nicht scheitern - eine gute Mediation kann sogar auf einer Wiese oder im Wald stattfinden….

  • Objektiv betrachtet, sind die Kosten für eine Mediation vergleichsweise gering. Auf jeden Fall deutlich niedriger als gerichtliche Verfahren oder Auseinandersetzungen, die über Anwälte ausgetragen werden. Bei beruflichen Konflikten sollte man auch an die Arbeitszeit denken, die durch Konflikte vergeudet wird - und die Schäden, die an der Mitarbeitergesundheit oder am Ende an Unternehmensreputation entstehen.

    Der Gewinn einer erfolgreichen Mediation ist in jedem Falle um ein Vielfaches höher.

  • Auf jeden Fall. Jedes Gespräch bringt Sie wieder in Kontakt mit Ihrer Konfliktpartei - und schon bald näher zusammen. Und das ist schon ein Erfolg. Ich habe noch nie erlebt, dass eine Mediation keine Fortschritte gebracht hat. Leider kann aber nicht jeder Konflikt in einer Mediation gelöst werden. Bevor wir eine Mediation starten, versuchen wir gemeinsam zu formulieren, wie der Erfolg einer Mediation aussehen kann.

  • Es gibt immer Alternativen - auch zur Mediation. Manchmal kann ein
    ein Konfliktgespräch ein empfehlenswerter Ansatz sein. Keine gute Alternative hingegen ist, Konflikte vor Gericht zu bringen. Sie ist deutlich langwieriger und teurer. Und Konflikte auszusitzen ist weit verbreitet, aber alles andere als sinnvoll, wenn Ihnen Ihre Gesundheit, die Ihrer Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter und am Ende auch die wirtschaftliche Reputation oder gar Existenz am Herzen liegen.

  • Ich greife auf eine fundierte Ausbildung ebenso zurück wie auf meine über zehnjährige Erfahrung als Mediator, Konfliktcoach, Achtsamkeits- und Konflikttrainer - und nicht zuletzt auf meine tiefe Kenntnis von den Strukturen und Verhältnissen in kleinen und mittelständischen Unternehmen.
    Mein ausgeprägtes Verständnis für Menschen, meine Empathiefähigkeit und mein Wunsch nach mehr Achtsamkeit im täglichen Miteinander machen mich zu einem souveränen und erfahrenen Mediator, der auch Sie mit Sicherheit erfolgreich durch Ihren Konflikt begleitet.

    Und am Rande: Durch über 35jährige Arbeit als Metallgestalter und Leiter des von mir gegründeten Ateliers für Metallgestaltung „Stahl Radikal“ habe ich gelernt, kreativ, praktisch und lösungsorientiert zu arbeiten. Auch in schwierigen Situationen verliere ich niemals meinen Humor. Die Zuversicht und mein Vertrauen in den Prozess der Klärung wird hoffentlich auch unmittelbar auf Sie “abfärben”.

 

ÜBER MICH

Ich bin zertifizierter und nach den Richtlinien des Bundesverband MEDIATION e.V. (BMev.de) lizensierter Mediator.
Spezialisierung auf Teams und Gruppen.

 
 
 

Lizensiert und mit Leidenschaft - mein Werdegang

Um zunächst dem Formellen genüge zu tun: Ich bin zertifizierter und nach den Richtlinien des Bundesverband MEDIATION e.V. (BMe) lizensierter Mediator und spezialisiert auf die Arbeit mit Teams und kleinen Gruppen.

 Nach meiner Ausbildung wurde ich bei der Stadt München tätig und konnte in der “Stelle für Gemeinwesenmediation (SteG)” im Zusammenhang mit oft komplexen und vermeintlich unlösbaren Konfliktsituation viel Erfahrung sammeln, meine Methodik verfeinern und erste Erfolge verbuchen.

Nach und nach erweiterte ich mein Spektrum auch auf Mediation in Firmen und anderen Organisationen. Seit 2015 bin ich als Konflikttrainer für die Mitarbeiter eines Immobilienkonzerns und seit 2017 als Achtsamkeits- und Konflikttrainer in der Fortbildung von Pädagogen tätig.

Flankierend dazu sei erwähnt, dass meine Vorstands- und Aufsichtsratstätigkeiten in verschiedenen Vereinen und Gremien über Jahre meinen Blick für Menschen, ihre Meinungen und systematische Lösungen geschärft haben.
Der Austausch mit anderen Mediatorinnen und Mediatoren, regelmäßige Schulungen und das ständige Hinterfragen und Vertiefen der Methodik sind für mein Verständnis von diesem Beruf elementar - ich bleibe trotz jahrelanger Erfahrung offen für neue Perspektiven,

 Zu meiner Person: Ich bin 1966 in München geboren, seit 22 Jahren verheiratet und Vater von vier zum Teil schon erwachsenen Kindern. Mein zweites berufliches Standbein ist meine Arbeit im Atelier für Metallgestaltung „Stahl Radikal“, das ich vor über 30 Jahren gegründet habe. Das Schmieden, Biegen und Verschweißen von Eisen zu individuellen Objekten und Möbeln ist für mich nach wie vor sinnstiftende Ergänzung und Ausgleich - und mein Atelier im übrigen ein wunderbarer Ort für Gespräche und neue Perspektiven.

 

Ich würden mich freuen, mit ihnen zusammenzuarbeiten.

Neue Perspektiven für bekannte Namen - eine Auswahl meiner Referenzen.

 

Ein paar O-Töne meiner Klientinnen und Klienten - vielen Dank!

 

…. Und dann hat es plötzlich klick gemacht. Das war echt irre.”

– Brigitte G. Tierfreundin

„In ruhiger gelassener und freundlicher Art hilft einem Johannes Leiste auch bei der Reflektion des Konflikts.
Er hilft einem schon, indem er darauf achtet, bei sich zu bleiben und ich-Botschaften zu formulieren, was eine wesentliche Basis der Konfliktlösung ist.

Er öffnet einem auch den Counterpart und beleuchtet dabei auch eine alternative Sichtweise oder Perspektive.

Johannes Leiste half mir mehrfach eine klarere Sicht auf die Problematik zu bekommen und dabei, soweit wie möglich, die Perspektive des Konfliktpartners zu erkennen und zu einer Lösung zu kommen.”

– Michael Joanni

„Die Mediation mit Johannes Leiste hat mir geholfen, die Situation von einer anderen Seite zu betrachten und dadurch neue Perspektiven für eine Lösung zu finden. Vielen Dank dafür.”

– Sarah Cossham, Goldschmiedin